Beim Wahlkampfauftakt zur AK-Wahl erklärten alle Teilorganisationen der Volkspartei Niederösterreich warum sie die Liste 2 „Volkspartei Niederösterreich NÖAAB-FCG“ unterstützen und warum es in allen gesellschaftlichen Bereichen Niederösterreichs wichtig ist, bei den wahlberechtigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern das Bewusstsein zu stärken, ihre Stimme abzugeben.

„Manche halten die AK-Wahl für nicht wichtig, wir aber wissen, dass es um das Arbeitnehmer-Parlament geht, das mehr als eine halbe Million Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vertritt. Uns ist eine starke Partnerschaft und ein faires Miteinander zwischen Arbeitnehmerseite und Arbeitgeberseite wichtig“, so NÖAAB-Landesobmann Wolfgang Sobotka.

„Die Arbeitswelt ist in Bewegung. Es geht nicht darum, Ängste zu schüren und einen Klassenkampf herbeizureden, sondern der Zukunft entgegenzugehen. Mein Team und ich verstehen uns daher als positive Kraft der Veränderung, die ein aktives Miteinander lebt: im Bund, im Land und in der Arbeiterkammer!“, erklärt AK-Vizepräsident und Spitzenkandidat Josef Hager. „Er ist ein Mann mit Handschlagqualität, einer, der gerne die Stimme für die Interessen und Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist.“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über den Spitzenkandidaten.

Sobotka sieht Barrieren bei Briefwahl

Der niederösterreichische Arbeitnehmerbund (NÖAAB) hat im Vorfeld der AKNÖ-Wahl Kritik in Zusammenhang mit der Briefwahl und damit verbundenen Schulungen geübt. In einem Schreiben wandte sich NÖAAB-Obmann und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka mit neun Fragen an AKNÖ-Präsident Markus Wieser. Die Hauptwahlkommission werde sich damit befassen, teilte die Arbeiterkammer mit.

Es müsse das Ziel sein, „die Wahlbeteiligung zu erhöhen, durch gezielte Information aufmerksam zu machen und nicht durch Barrieren sie noch zu verringern“, war in dem Brief Sobotkas zu lesen. 

AK-Wahl: Transparenz der Wahlabläufe

„Aber nicht nur die Wahlbeteiligung macht uns Sorgen, auch die Transparenz der Wahlabläufe und die Vorkommnisse in der Arbeiterkammer im Vorfeld der Wahl sind bedauerlich und ärgerlich zugleich.“ Der NÖAAB-Landesobmann will in puncto Umleitung der Briefwahlkarten an die Firmenadresse u.a. wissen, wo, wann und durch wen beschlossen wurde, dass man als Unternehmen zusätzlich eine Ansprechperson bei der AK angeben muss, wenn man die Umleitung in Anspruch nimmt und, dass diese Person ein Beratungsgespräch in der AK absolvieren muss.Die AK-Wahl findet in Niederösterreich von 20. März bis 2. April statt. 

Medienberichte:

NÖ heute, 26.2.19, hier nachsehen

noen.at, 26.2.19, hier nachlesen