Beschimpfen. Einschüchtern. Verklagen.
Diese Woche wurde es traurige Gewissheit: Die FPÖ hat unseren Kammerpräsidenten Johannes Schmuckenschlager verklagt und vor das Landesgericht St. Pölten gezerrt.
Während die FPÖ beim Austeilen gegen andere nicht spart – unsere Bürgermeister als „Brandbeschleuniger und Ortskaiser“ beschimpft, unsere Landeshauptfrau als „Moslem-Mama-Mikl“ verunglimpft und unsere Gemeindeparteien als „lokale Filialen der Demokratieverweigerer“ diffamiert – zeigt sie sich bei Kritik an der eigenen Partei empfindlich. Selbst Gemeindeämter nennt sie „Rückzugsorte einer selbstgefälligen Politikerkaste“. Doch während sie mit scharfen Worten austeilt, betreibt sie bei anderen kleinkarierte Wortklauberei.
Dass die FPÖ dabei nicht einmal vor dem Chef der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, zurückschreckt, zeigt ihre Strategie. Doch diese Woche ging sie noch einen Schritt weiter: Sie verklagte den obersten bäuerlichen Interessenvertreter Niederösterreichs, Kammerpräsident Johannes Schmuckenschlager. Ein noch nie dagewesener Tabubruch – ein Regierungspartner greift den ranghöchsten Vertreter eines Sozialpartners an.
Warum?
Weil er sich schützend vor unsere Bäuerinnen, Bauern und Grundeigentümer gestellt hat.
Doch warum richtet die FPÖ ihre Angriffe auf einen Landwirt und bäuerlichen Interessensvertreter – und nicht auf jene, die tatsächlich gegen die Landwirtschaft agieren?
Für uns als NÖ Bauernbund und besonders für unseren Spitzenkandidaten zur Kammerwahl, Johannes Schmuckenschlager, ist klar:
„Wir lassen uns von solchen Aktionen nicht mundtot machen. Wir kämpfen weiter für unsere Familienbetriebe. Solche durchschaubaren Wahlkampfmanöver haben in Niederösterreich keinen Platz und sind unseren Bäuerinnen und Bauern nicht würdig.“
Als Bauernbund lehnen wir solche Methoden entschieden ab. Dieser Stil ist dem Bauernstand unwürdig.
Wir als Bauernbund arbeiten weiter – egal ob bei der Entwaldungsverordnung, im Pflanzenschutz oder bei MERCOSUR. Was unsere Bauern jetzt brauchen, ist Geschlossenheit und voller Einsatz. Das ist unser Wahlversprechen.