Da aufgrund der Corona-Krise Heurigenbetriebe noch geschlossen haben müssen, wurde der „Hoffinder“ auf niederoesterreichs-bauern.at genutzt, um den Konsumentinnen und Konsumenten den Weg zu ihrem nächsten Direktvermarkter zu weisen: Hier gab es die besten Schmankerl aus Küchen und Kellern zum Mitnehmen, für die „Hofjause daheim“.
„So sieht gelebte Solidarität auch in Krisenzeiten aus“
Es ist bereits zur Tradition geworden, dass am 1. Mai Niederösterreichs Heurigenbetriebe ihre Tore öffnen, um den Gästen regionale Köstlichkeiten zu kredenzen und gleichzeitig über die vielfältigen Leistungen der bäuerlichen Familienbetriebe für die Gesellschaft zu infomieren. Diese wichtige Aufgabe haben krisenbedingt heuer die Direktvermarkter und Ab-Hof-Verkaufsstellen übernommen, die derzeit einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in Österreich leisten. „Wir haben uns ganz bewusst entschieden, die diesjährige Hofjause rund um den 1. Mai, den Tag der Arbeit, nicht abzusagen, sondern an die aktuellen Umstände anzupassen“, betonen Bauernbundobmann LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek. Damit habe man die Möglichkeit geschaffen, dass jede und jeder Einzelne regionale Gustostückerl kaufen, genießen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Existenzsicherung der heimischen Landwirtschaft leisten kann. „So sieht gelebte Solidarität auch in Krisenzeiten aus“, so Pernkopf und Nemecek.