In den Beschlüssen, die die Bundesregierung im Rahmen ihrer Klausur vergangene Woche gefasst hat, sehen LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und LK-NÖ-Präsident NAbg. Johannes Schmuckenschlager weitreichende Entlastungen für die Landwirtschaft und einen wichtigen Schritt, den Bäuerinnen und Bauern stabile Einkommen und positive Zukunftsaussichten zu sichern. „Bereits bei ihrer ersten Regierungsklausur hat die Bundesregierung ganz konkrete Entlastungen für die Bäuerinnen und Bauern vorgelegt und damit gezeigt, welch hohen Stellenwert Sebastian Kurz der heimischen Landwirtschaft beimisst. Das haben sich unsere landwirtschaftlichen Familienbetriebe auch verdient“, begrüßten der LH-Stellvertreter und der LK-NÖ-Präsident die Ankündigung.

Die Regierung habe mit der Absenkung des fiktiven Ausgedinges die soziale Treffsicherheit bewiesen, weil davon gerade „Mindestpensionisten“ mit Ausgleichszulage profitieren. Mit der Gewinnglättung über drei Jahre hinweg sei zudem eine langjährige Forderung der land- und forstwirtschaftlichen Interessensvertretung erfüllt worden, weil damit stark schwankende Ernte- und Einkommensergebnisse in einzelnen Jahren steuerlich besser ausgeglichen werden können. Zugleich erfolgte seitens der Bundesregierung der Startschuss für eine ökosoziale Steuerreform. „Die neue Bundesregierung beschreitet einen ökosozialen Weg: Das heute vorgestellte Paket schafft es, die Steuern zu senken, die Betriebe zu entlasten und das Klima zu schützen“, so Pernkopf und Schmuckenschlager unisono.