Marlene Laschober kandidert auf der Liste „Volkspartei NÖAAB-FCG“ und war vergangene Woche, gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten Josef Hager, bereits im Bezirk Scheibbs unterwegs, um auf die Bedeutung der Wahl und einer starken Stimme für die Nebenerwerbsbäuerinnen und -bauern – rund 20.000 unselbstständig Beschäftigte, die von ihrer Arbeit als Bäuerinnen und Bauern allein nicht leben können und abseits der eigenen Höfe im Nebenerwerb arbeiten – im Gremium hinzuweisen. 

„Die Arbeitszeit und speziell deren Flexibilisierung ist ein heiß diskutiertes Thema und wird oftmals missverstanden. In der heutigen Arbeitswelt ermöglichen flexible Arbeitszeiten bei gleichem Arbeitnehmerschutz mehr Freiheit und Freizeit und sorgen für eine bessere Work-Life-Balance. Daher setzen wir uns auch für mehr mobile Arbeitsplätze, Sabbaticals und Auszeiten durch ein ‚Zeitwert-Konto‘ ein“, hob Josef Hager   hervor. 

Eine Forderung, der sich Marlene Laschober nur anschließen kann. Sie selber ist auf einem Milchviehbetrieb aufgewachsen und arbeitet seit dem Abschluss ihres Studiums in der Tourismusbranche. Ehrenamtlich ist sie als amtierende NÖ Milchkönigin im Zeichen des „weißen Goldes“ unterwegs und dem Bauernstand verbunden geblieben.

„Von flexiblen Arbeitszeiten können auch Nebenerwerbsbäuerinnen und -bauern profitieren – gerade weil die Landwirtschaft sehr vom Wetter abhängig ist. Die Arbeitswelt ist in Bewegung – es geht nicht darum, Ängste zu schüren oder einen Klassenkampf herbei zu reden. Wir verstehen uns als positive Kraft der Veränderung, die ein aktives Miteinander lebt, wie im Bund oder im Land, so soll es auch zukünftig in der Arbeiterkammer werden“, so Laschober.