Dass es sich dabei keineswegs um Panikmache handelt, beweist die aktuelle Meldung des Amts der NÖ Landesregierung (Stand zum Redaktionsschluss), dass in einem eingezäunten Gehege in Kritzendorf (Bezirk Tulln) insgesamt sieben Schafe gerissen wurden. Zudem wurden in Bad Großpertholz (Bezirk Gmünd) in einem Gehege mehrere Mufflons gerissen. Experten der Veterinärmedizinischen Universität sind bereits dabei DNA-Proben zu analysieren, um einwandfrei festzustellen, ob es sich in den beiden Fällen um Wölfe gehandelt hat. Im Fall des Risses von fünf Ziegen und zwei Schafen in Hadersfeld (Bezirk Tulln) liegen nun die Ergebnisse der von der Veterinärmedizinischen Universität vorgenommenen DNA-Probe vor. Diese zeigen, dass es sich um einen Wolf handelte, der aus der italienischen beziehungsweise Westalpen-Population stammt. 

Wer bisher noch nicht unterzeichnet hat, sollte dies auf der Homepage unter „www.lko.at“ beziehungsweise auf einer in den Bezirksbauernkammern aufliegenden Liste noch nachholen.

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