Zu seiner 23. Sitzung in der aktuellen Gesetzgebungsperiode ist der NÖ Landtag am vergangenen Donnerstag zusammengetreten. Einleitend wurde Waltraud Ungersböck als Landtagsabgeordnete angelobt. In einer aktuellen Stunde wurde das Thema Mobilität diskutiert. Die VP-Mandatare hielten dazu fest, dass Reformen immer den sozialen und regionalen Ausgleich im Auge behalten müssen. Die Nachrückung der 43-jährigen Gemeinderätin und Seminarbäuerin aus Scheiblingkirchen-Thernberg im Bezirk Neunkirchen, Waltraud Ungersböck, in den NÖ Landtag wurde notwendig aufgrund der Angelobung von Klaudia Tanner zur Bundesministerin für Landesverteidigung. Noch vor der Landtagssitzung war die neue Abgeordnete im VP-Agrarklub begrüßt worden. „Mit Waltraud Ungersböck gewinnt der NÖ Landtag eine starke Vertreterin des ländlichen Raums, die wichtige Impulse für die Zukunftsthemen der heimischen Landwirtschaft setzen wird. Wir wünschen unserer neuen Abgeordneten viel Erfolg und Kraft für die spannende Aufgabe und freuen uns auf die Arbeit miteinander“, betonten Bauernbundobmann LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek.

Waltraud Ungersböck ist verheiratet und Mutter von drei Kindern. Die Betriebsführerin eines Milchviehbetriebs war sie zuvor schon als Geschäftsführerin der „Obst-Most-Gemeinschaft Bucklige Welt“ tätig und gehört seit September 2019 dem Gemeinderat von Scheiblingkirchen-Thernberg an. Die Gemeinde- und Seminarbäuerin zeigt auch als Agrar- und Waldwerkstättenranger und „Schule am Bauernhof“-Anbieterin Engagement für die Landwirtschaft und kennt durch ihre langjährige Erfahrung die Herausforderungen aber auch die Chancen für den ländlichen Raum. „Mit großer Demut trete ich dieser Herausforderung entgegen und freue mich auf die Möglichkeit, miteinander das Beste für Niederösterreich zu erreichen“, bedankte sich Ungersböck für das in sie gesetzte Vertrauen